Oktober 2016 – Besuch im Basler Zoo

Spontan haben wir uns – zusammen mit meiner Schwester – für einen Besuch im Basler Zoo entschieden. Das Wetter ist nicht einladend. Im Laufe des Tages beginnt es dauerhaft zu regenen. Das scheint viele Besucher abzuhalten, und die Besucherzahl hält sich in Grenzen.

Wir sind vor allem fasziniert von den Wildkatzen, den Löwen, dem Leoparden und den Giraffen. Es stimmt aber nachdenklich, wie klein die Tiergehege sind. Die räumlichen Möglichkeiten in Basel sind halt sehr eingeschränkt, da der Zoo gerade mal 7 Minuten Gehweg vom Bahnhof entfernt ist. Wieviel mehr Möglichkeiten bieten sich da dem Zürcher Zoo.

Das Löwenpärchen wärmt sich entspannt beieinander. Etwas später gibt es eine kurze Rauferei zwischen den zwei Löwendamen, die wohl eher eine Spielerei ist.

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Wir halten uns in der Komfortzone, hinter einer Glasscheibe auf. Es ist nicht klar, wie die Löwen uns sehen. Vielleicht ist der Menschenauflauf hinter der Scheibe für sie einfach Unterhaltung. Auch hier können wir nur raten.

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Jetzt ist sie ganz nah – was denkst sie wohl?

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Der Löwe bleibt entspannt liegen. Die Haltung erinnert uns an unsere Katze 🙂

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Jetzt sucht er doch eine trockenen Liegeplatz, denn es regnet dauernd …

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… und macht es sich unter dem Steindach bequem

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Inzwischen wurde gefüttert und die Löwin hat sich einen Knochen geholt und bewacht ihn argwöhnisch oder löwisch ;-). Die Löwen hatten im Frühling letztes Jahr Junge. Zwei davon wurden dem Zoo Leipzig abgegeben. Die beiden sind im September ausgebüxt und dabei wurde eines aus Sicherheitsgründen erschossen.

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Im nächsten Gehege besuchen wir den Schneeleoparden. Im macht der Regen nichts aus oder träumt er vom Schnee – wir auch 😀

Ich lese, dass die Schneeleoparden, die geschützt sind (gemäss NABU gibt es nur noch 4000 frei lebende Tiere), weil es nur noch wenige Tiere gibt auf der Welt, im Mai letzten Jahres drei Junge geboren haben. Eines wurden im August für weitere Aufzuchten nach und Paris vergeben. Den neuen Heimatort der anderen beiden, habe ich nicht herausgefunden. Die Jungtiere müssen, um Inzucht zu vermeiden, von den Eltern getrennt werden. Die Vergabe erfolge im Rahmen des Eurpäischen Erhaltungszuchtprogramms.

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Weiter geht’s zum Giraffengehege

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Die Bäume, die stehen bleiben sollen, sind verschalt.

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Die Giraffen haben ein gut einjähriges Junges

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Der Graureiher kommt oft im Blog vor. Ich finde, er ist auch wirklich immer ein dankbares Fotoobjekt, sei es in bemerkenswerter Pose …

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… gespiegelt …

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… oder mit Schärfentiefe im Vordergrund.

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