August-September 2015 Rundreise im Westen der USA (um Chicago)

Im August und anfangs September sind wir auf einer Rundreise in den USA unterwegs. Nach Chicago fahren wir dem Mississippi entlang bis zu Quelle am Lake Itasca und wieder zurück nach Chicago. Unterwegs besuchen wir alle möglichen Naturparks um Tiere zu fotografieren. Es sind uns ein paar exzellente Aufnahmen gelungen. Das absolute Highlight war der Hummingbird, der Kolibri, dem wir an zwei Orten begegnen durften.
Aber erst mal begegnen wir diesen Gänsen am Lake Geneva. Es war lustig, ihnen beim Fischen zuzusehen. Sie sind in Amerika sehr verbreitet.
Vor dem Gebäude des Fermilab finden wir ein Steinwälzer? Ich bin mir nicht sicher was es wirklich für eine Vogelart ist
aber den kennen wir auch bei uns, ein schöner Silberreiher der auch den Weiher vor dem Fermilab zierte. Die weissen Vögel sind immer eine Herausforderung für den Fotografen / die Fotografin, da sie mit ihrem weiss alles überstrahlen und dass dann kaum mehr ein Federstruktur sichtbar ist.
Auf der Weiterfahrt begegnen wir einem Graureiher, auch die sind bei uns häufig anzutreffen, häufiger als die Silberreiher.
Überall in Amerika sind die flinken Grauhörnchen anzutreffen.
Das ist eine junge Schwalbe. Wenn man den langen Schwanz nicht sieht, erkennt man sie gut am breiten Schnabel und am orangen Bauch. Schwalben haben wir auch viele angetroffen, wir sind ja dem Mississippi entlang gefahren: Wasser – Schwalben 😉
Auch Schmetterlinge kreuzten unsern Weg, aber nur einzelne Exemplare. Dieses Bild zeigt ein Monarchfalter. Diese fliegen jeden Herbst in riesigen Schwärmen bis zu 3000 Kilometer nach Mexiko, um dem Frost zu entgehen. Sie hängen sich dort an Nadelbäume um sich vor den Temperaturextremen zu schützen.
Eine Tannenmeise in Amerika
und eine hübsche kleine Ente, die ich erst bei längerem Schauen gesehen habe, so gut ist sie getarnt.
Der Kleiber wohnt auch in unseren Wäldern
und nochmals eine Tannenmeise oder eine Sumpfmeise (kleiner Kinnfleck)? die geschickt in der Tanne hängt
ja da muss ich erst noch recherchieren, vielleicht eine Frau Mönchsgrasmücke?
und das das erste Bild unsers Highlights an einer Indianernessel. Ein Kolibri, nicht viel grösser als ein grosses Insekt, begegneten wir diesem wunderbaren Vogel das erstemal an der Quelle des Mississippi. Er schwebte auf der Stelle vor unserer Nase und pickte Insekten aus der Luft. Wir waren so fasziniert, dass ein Griff zur Kamera unmöglich war. Ab dann hatten wir ein Hauptziel auf dieser Reise, nämlich ihn wiederfinden, den unglaublich geschickten wunderschönen Kolibri. Es ist uns noch zweimal gelungen – unglaublich.
Ein junger Fischadler. Er wird mit einer Webcam überwacht und sollte eigentlich selbstständig sein Futter suchen gehen. Er kräht jedoch noch sehr nach seinen Eltern, so dass man ihn am liebsten füttern würde.
Gut getarnt sind diese Sandhill Crane (Canadakraniche)
nochmals ein Silberreiher
uii, eine Rotdrossel fühlt sich gestört
und nochmals der hübsch gefärbte Kolibri
so faszinierend, wie er mit dem langen Schnabel in den Blüten saugt
weil’s so schön ist
es ist immer der gleiche Vogel. Diese Aufnahmen entstanden im Lapham Peak, im Kettle Moraine State Forest in Delafield, Wisconsin
im Anflug