Mai 2015 – Im Schmetterlingshaus auf der Insel Mainau

Faszinierend sind die vielen Schmetterlinge im Schmetterlingshaus auf der Insel Mainau. Geht man öfters im Jahr hin, erkennt man, dass es je nach Jahreszeit unterschiedliche Arten gibt. Der Papilio cresphontes, Mittelameriknischer – oder Brasilianischer Schwalbenschwanz am gelben Hopfen ergibt ein schönes Farbspiel in gelb.

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Im Frühling ist der Durchsichtige eine Augenweide. Etwas schwierig zu Fotografieren, da er nicht gut fokussiert werden kann, vor allem für Fotografen-Dummys wie ich.

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Diese spezielle Schmetterlingsart gehört botanisch zur Gattung: Greta morgane – Waldgeist. Sie haben bis auf den Randbereich völlig durchsichtige Flügel. Das Verbreitungsgebiet zieht sich von Mexiko nach Panama. Die Art lebt in tropischen und subtropischen Regenwäldern.

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Die Art Heliconius hecale, Goldener Hekale lebt in Süd-Mittelamerika bis in den Süden der USA. Sie bevorzugt Wiesengelände bis hin zum tropischen Regenwald und ernährt sich von Pollen, aus denen sie Aminosäuren gewinnen und der ihnen ein langes Leben verleiht. Die Eier werden an Passionsblumen abgelegt.

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Alter gesellt sich zu Alter. Lange Zeit ist der blaue Morphofalter auf meiner Schulter sitzen geblieben 🙂

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Ein Argema Mittrei – Kometenfalter aus den Regenwäldern Madagascars (danke Wikipedia) mit borstenförmigen Fühlern.

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Ob in edlem Weiss wie der Morpho polyphemus, der Weisse Morphofalter, der aus Mittelamerika stammt und sich gerne von überreifen Früchten ernährt …

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… oder wunderschön gemustert und je nach Lichteinfall leuchten andere Farben intensiver, wie bei diesem Anartia Amathea, der in Zentral- und Südamerika vorkommt …

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… oder einfach mit Punkten wie der Parides Eurimedes aus Südamerika …

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… alle sind sie wahre Kunstwerke der Natur, wie auch der Cethosia Hypsea, der Leopard Lacewing aus Australien, Indien und Thailand.

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Noch mehr Freude hätte ich, wenn sie in ihrer Heimat in der freien Natur herumfliegen und die einheimischen Pflanzen kosten und bestäuben könnten. Aber – wer ist wohl mehr eingesperrt, sie oder wir Menschen?

April 2015 – Spazieren am Lützelsee

Der Lützelsee ist ein wunderschönes Vogelparadies. Bekannt sind vor allem die vielen Storchennester. Wir haben diesmal aber eher kleinere Vögel gesucht – und gefunden.

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Wie dieser kleine hübsche Zaunkönig. Fasziniert schauen und hören wir dem kleinen hübschen Wirbelwind zu. Er kann sich gut verstecken und ein scharfes Foto ist ein Glück – danke du kleiner Sänger.

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Du hast es sogar auf das Titelbild geschafft. Zuhause konnten wir ihn auch schon beim Planschen in unserem Teich beobachten. Er hat sich aber gut hinter einer Wasserpflanze versteckt.

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Etwas weiter hat uns ein Kleiber von einem Baum aus beobachtet. Auch diesem kleinen Vogel schaue ich immer wieder gerne zu, wie er geschickt Bäume hoch- und runterläuft.

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Hier scheint er eine spannende Baumhöhle gefunden zu haben. Immer wieder begutachtet er diese, aber nur, wenn er sich in Sicherheit glaubt. Das Nest darf schliesslich nicht verraten werden. Recht so!

Im Januar 2015 – Spaziergang am Dorfbach

Am Dorfbach entdecken wir einen Graureiher. Er ist gerade beim Fischen und es ist unglaublich, er verschluckt den grossen Fisch am Stück.

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Öfters konnten wir einen Eisvogel beobachten. Er hält Ausschau nach Fischen an diesem kleinen Bach.

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Am Waldrand besuchen uns auch im Winter ab und zu die Rehe.

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Nochmals derselbe Graureiher beim Fische suchen.

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Der Eisvogel ist sehr hübsch in den Farben.

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Unbekannte Gäste am Meisenknödel. Was für eine Freude, ein Schwarm von Schwanzmeisen ist zu Besuch bei unserer Futterstelle. Schade, dass sie nicht länger geblieben sind. Vor ein paar Tagen haben wir am nahen Waldrand einen Baum voller Bergfinken entdeckt. Die Kamera war leider nicht grad einsatzbereit. Auch die sind nur kurz geblieben.

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