Juli 2020 – Im Zoo Zürich

Corona-Pandemie…

Der Zürcher Zoo ist endlich wieder offen. Die Jahreskärtler*innen haben sogar schon um 8.00 h Einlass. Die Gelegenheit um endlich die Lewa Savanne zu besuchen. Der Eröffungsduchgang musste ja leider abgesagt werden. Was werden wir antreffen?

Als erstes finden wir in dem schönen und grossen Lewa Savannen-Gehege das Breimaulnashornmami Tanda mit Baby Ushidni Sand ruhen. Ganz hinten sind noch die Strausse erkennbar und ein paar Helmperlühner rennen herum – sonst scheint die Savanne tiefrei zu sein.

Später hören wir einen Wärter nach „Tanda“ rufen. Nach langem Nachdenken entschliesst sie sich zur Unterkunft zu gehen, wartet vor dem Eingang aber auf Ushindi, das hinterhertrabt.

Jetzt hoffen wir, dass die Giraffen und die Zebras auf die Anlage geschickt werden. Erst säubern die Tierpfleger das Gehege und verteilen das Futter an verschiedenen Stellen. Endlich kommen die Zebras, die suchen sich nach einem ersten Schmaus erst einmal ein schattiges Plätzchen.

Auf der Suche nach dem Futter…

Die Sonne scheint gnadenlos, immerhin ziehen ab und an Wolken vorbei, so dass es nicht so heiss ist. Die Grevy-Zebras sind sehr schön gezeichnet. Die Grevy-Zebras sind die grössten ihrer Art und leider auch die gefährdetsten. Es gibt nur noch ca. 3000 wildlebende Tiere. Die Zürcher Zebras stammen aus anderen Europäischen Zoos. Das Internationale Zuchtbuch ist beim Marwell-Zoo in England.

Die Tierpfleger sind immer noch im Gehege, das scheint die Zebras nicht zu strören. Die Strausse erhalten grad eine Dusche und geniessen das. Danach legen sie sich in das kühle Nass.

Wir warten auf die Giraffen. Neben dem Giraffenhaus – das leer zu sein scheint – befindet sich eine begehbare Vogelvoliere mit Graupapageien.

Von der Besucherplattform aus beobachten wir einen jungen Turmfalken.

Der Zoo ist auch für viele Vögel ein Segen. Einfacher Futter zu finden geht nicht. So siedeln sich auch immer Störche und Graureiher in den Zoos an.

Dann endlich ist es soweit: die Tierpfleger haben sich zurückgezogen und die prächtigen Netzgiraffen kommen auf die Anlage. Ihr Gang ist sehr anmutig, als sie auf die Futtersuche gehen.

Ich konnte mich nicht für ein Foto entscheiden, es gibt deshalb mehrere. Die Säbelantilopen fühlen sich sichtlich wohl in dieser schönen Tiergemeinschaft.

Die Giraffen stammen von anderen europäischen Zoos, es ist die am meisten verbreitete Art in den Europäischen Zoos.

Weitere Infos zum Tierbestand in Europäischen Zoos sind hier zu finden: http://www.zootierliste.de/

November 2017 – Im Zoo Zürich

Es ist recht kalt. Wir besuchen in unseren Ferien den Zürcher Zoo. Viele Tiere befinden sich im Winterquartier, weil es eben für sie zu kalt ist. Auch wir verziehen uns erst mal in das Tropenhaus um die Fische und Echsen zu besuchen. Die Fische gehen dann allerdings vergessen und müssen bis zum nächsten Besuch warten. Wieder einmal vergesse ich die Namen der vielen Tiere zu fotografieren und sitze nun da und versuche herauszufinden, um welche Tierart es sich bei den Bildern handelt. Ich kenne sie immer noch zuwenig 🙁

Gebänderter Fidschi-Leguan

Ein Dottertukan mit dem riesigen Schnabel. Der Schnabel schein total überdimensioniert und unpraktisch. Ich lese, dass dieser für die Regulierung der Körpertemperatur zuständig ist. Wir schauen ihm beim picken von Beeren zu, das scheint nicht einfach zu sein. Es braucht nicht Fingerspitzengefühl, daber Schnabelspitzengefühl 🙂

Grüner Leguan

Der blaugeflecktee Baumwaran

Der Sonnenstittich

Ein Wisskopfsaki

Das habe ich mir merken können: Ein Goldgelbes Löwenäffchen. Es sind viele, die sich in diesem Haus auf engem Raum tummeln.

Eine Gespensterschrecke, sieht aus wie ein getrockneter Blattzweig – gut getarnt!

Sie sind einfach so hübsch, die Apakas, mit den steilen Frisuren und das warme dichte Fell voller Heu. Ich beneide den Kerl um das warme Fell…

Ein Emu

Die alte Dame Schneeleopard, hat es sich gemütlich gemacht. Ihr machen warme und kalte Temperaturen nichts aus.

Der Amurtiger tigert in seinem Gehege auf seinen Runden und begeistert die Zuschauer, allen voran die Kinder.

September 2017 – Im Nürnberger Tiergarten

Zum viertenmal besuche ich den Tiergarten Nürnberg. Ich mag ihn sehr, da es viel Natur hat. Der grösste Teil des Tierparks liegt im Wald. Es hat daher auch bald am Abend dunkle Orte, wo man nicht mehr so gut fotografieren kann. Als Erstes zieht es mich immer zu den Greifvögeln. Zur Harpyie, zu den Käuzen, den Andencondoren und den Bartgeiern. Ausser der Bartgeiervoliere sind die Gehege für diese selten ausgestellten prächtigen grossen Vögel viel zu klein. Das stimmt mich immer traurig. Trotzdem muss ich sie immer besuchen, die Vögel können ja nichts dafür, dass die Geldverteilung meist erst an die Raubtiere erfolgt. Also, sie haben meine volle Achtung und Wertschätzung auf jeden Fall. Die möchte ich Ihnen mit dem Besuch zeigen!

Ural- oder Habichtskauz
Die weltweit erste Nachzucht des Uralkauzes in menschlicher Obhut konnte der Tiergarten Nürnberg im Jahr 1965 für sich verbuchen. Der Tiergarten gibt regelmäßig Nachzuchten zur Bestandsstützung in den Nationalpark Bayerischer Wald und nach Osterreich ab.

Der Bartgeier
Die grossen Vögel (die kleinen wahrscheinlich auch) sind in der Mauser. Sie prüfen jede Feder und putzen sie.

Die nicht mehr intakten Federn werden ausgezupft. So sehen die stolzen Tiere recht trischaaget aus.

Der Andencondor macht auch Federputz

Ist der mit dem Kamm das Männchen?

und derjenige ohne – das Weibchen?

Sehr gut gefallen haben mir auch die verschiedenen Pelikane. Einen Braunen habe ich noch nie gesehen.

Friedlich beisammen sind sie, die Rosa- und die Krauskopfpelikane.

Der Rosapelikan

und der Krauskopfpelikan

Die beiden jungen Mähnenschafe essen wohl als Vorrat für den Winter 🙂

Ganz versteckt entdeckte ich noch einen Fischotter beim Fressen – noch nie so bemerkt bei meinen anderen Besuchen.

Das tolle daran, wenn man mehrmals in den Tierpark oder in denselben Zoo geht ist, dass man die Tiere und ihr Dasein etwas verfolgen kann. Auch sieht man immer wieder andere Tiere. Schliesslich sind nicht immer alle im Gehege sichtbar. Man bekommt wirklich eine Beziehung zu den Tieren und sieht sie nicht mehr nur als Ausstellungsobjekte, was sie halt leider auch sind. Aber so lernen wir sie wenigstens ein wenig kennen.

Also ihr lieben Tiere – bis zum Nächstenmal 🙂

April 2017 – Insel Mainau und Tiergarten Nürnberg

Insel Mainau

Schmetterlingshaus

Schon vor einem Monat habe ich die Insel Mainau besucht vor allem um Schmetterlinge zu fotografieren. Ich musste feststellen, dass es zu dieser Zeit fast keine dieser zierlichen Flügler hatte. Es war mir gar nicht bewusst, dass das Haus gar nicht das ganze Jahr die gleiche Fülle hat. Es wurde dann ein schöner ruhiger Ausflug und ich habe andere Lebewesen entdeckt auf dieser schönen Insel, wie die riesigen alten Sequoias und Mammutbäume aus China und Amerika. So etwas majestätisches und kraftvolles. Ein wenig dankte ich den abwesenden Schmetterlingen, die mich im Stich liessen, dass ihre Abwesenheit mir diese Giganten der Urzeit gezeigt hatten. Ihre Grösse liess sich nicht genügend würdig auf ein Foto bannen.

Hier sind also die Schmetterlinge, die ich im April fotografiert hatte:

Da ist einmal der unglaublich zarte Glasflügler …

…ein im Spinnennetz gefangener Schwalbenschwanz, keine Ahnung, ob er sich da wieder befreien kann …

… ein grauer Mosaikfalter auf einem Aronstab…

… grosser Mormonenfalter …

… ein Neon-Schwalbenschwanz aus Malaysia, Indonesien oder Burma …

… und nochmals ein Glasflügler, auch Waldgeist genannt …

… Hochzeit zu dritt bei den Bananenfaltern …

… und noch ein goldener Hekale aus dem Regenwald

Im Park

Auf den Wiesen blühen die Narzissen. Die Tulpen schlafen noch, ausser den kleinen Wildtulpen, die sind auch schon in voller Blüte.

Auf einem umgefallenen Baum, der glücklicherweise trotzdem nicht umgeholzt wurde, entdecke ich eine Maus im Wurzelbereich. Sie ist aber viel flinker als ich mit meiner Kamera, deshlab sind alle Fotos ohne Maus. Beim längeren Verweilen an diesem schön sonnigen Tag, entdecke ich, dass auf dem ausgetrockneten Stamm mehrer Eidechsli herumrennen. Auch die sind schwierig auf einem Foto festzubannen. Das Resultat sehe ich ja meistens erst zuhause.

Für eines hat es doch gereicht, um hier präsentiert zu werden

Tiergarten Nürnberg

Die Steinböcke spüren den Frühling und klopfen die Hörner gegeneinander. Sie machen aber nicht wirklich einen agressiven Eindruck, obwohl es sehr drohend tönt.

Der Eisbär. Es ist sehr warm, wie es ihm wohl geht, hier im Sommer?

In Nürnberg kann man in den Käfig zum Bartgeier, das ist sehr eindrücklich und ein bisschen unheimlich. Er hat ein schönes Gehege, zusammen mit anderen Tieren.

März 2017 – im Zürcher Zoo

Wir haben uns ein Abo geleistet für den Zoo Zürich. Es motiviert, einfach mal um kurz hinzufahren und allenfalls wieder umzukehren, falls es zuviele Besucher hat. Heute war ich da. An meinem letzten Ferientag wollte ich mich nochmals den vielen Tieren widmen und mit Glück – das Neugeborene Elefäntli willkommen heissen. Ohne Fotoapparat ist der Besuch im Zoo jedoch nur halb so spannend, also, hier sind meine Bilder…

Der Jüngste ist der Mächtigste :-). Wie er wohl unter dem Flaum aussieht?

Der Storch und der Ameisenbär, hoch oben in einem alten Baumstamm, fand ich so schön. Es hat zur Zeit sehr viele Störche im Zoo die nisten. Es ist ein lautes Geklapper und die Störche sind am hin und her fliegen mit Nistmaterial.

Der Brillenbär hat mich gerochen uups.

Er liess sich nicht wecken, der Wolf, hat einfach in der Sonne geschlafen. Wie unsere Katze jeweils. Wir Menschen denken, die muss doch raus wollen bei dem schönen Wetter, nein, Büsi liegt auf dem Sofa und schläft. Wie denken Tiere?

Den zwei Löwendamen war wohl an der Sonne.

Ausser den vielen Storchennestern habe ich noch ein Graureihernest gefunden, auch diese sind heftig am Bauen.

Das Elefantenbaby, Ruwani, am 25.02.2017 geboren ist am Schlafen. Die beiden Elefantendamen (die Mutter und die Oma anscheinend) bewachen es. Sie weichen nicht von der Stelle. Die Mutter scheint nervös mit den Vorderbeinen auf und ab zu gehen. Es ist sicher ein Stress für sie, wenn so viele Menschen so nah bei den Tieren sind.

In der Masoala-Halle. Er hängte sich hin für ein Foto – danke 😉

Wenn man mal eines gefunden hat, sieht man plötzlich mehrere oder man orientiert sich an den anderen Besuchern. Meistens hat es freiwillige Helferinnen, die genau wissen wo die Tiere zu finden sind, die kann man immer fragen. Gemeint sind, die kleinen Kriecher, die Gekkos und die Chamäleons.

Das erste Chamäleon…

oder das Gekko den Bambus runter…

und das zweite Chamäleon, schön grün getarnt.

Wie Urzeitviecher, so unglaublich speziell sehen sie aus, in allen Farben.

Dezember 2016 – Im Zoo Zürich

Zeitig am Morgen besuchen wir zum letzten Mal dieses Jahr den Zürcher Zoo. Diesmal geht es nicht in den Regenwald, das heisst in die Masoalahalle, sondern zum Gefieder und zu den Wildkatzen.

Der südamerikanische Darwin-Nandu wird vom Raben genau beobachtet…

Der Schmutzgeier, eine stark gefährdete Tierart gemäss roter Liste, sonnt sich die Federn…

Der kleine Panda turnt sicher über die vielen Äste…

Der Schneeleopard wartet wahrscheinlich auf die Sonne oder das Fressen?

Und das Yak sieht ein bisschen gelangweilt aus im engen Gatter.

Die chinesischen Baumstreifenhörnchen sind nicht zu bremsen. Sie jagen sich die Gitterwände hoch und rennen an der Gitterdecke genauso geschickt wie über den Boden.

Die indische Löwenfamilie hält ein Nickerchen. Der indische Löwe ist die einzige Löwenart, die ausserhalb Afrikas, nämlich in Asien vorkommt. Sie gilt als gefährdet gemäss Roter Liste und kommt vor allem noch im Gir-Nationalpark im Bundesstaat Gujarat in Westindien vor. Der Zoo Zürich unterstützt Indien in der Erhaltung dieser Art.

Ach – mir ist es zu schattig hier, etwas Katzenyoga und eine Sonnenplätzchen suchen ist angesagt.

Wer stört meine Ruhe.

Rücken an Rücken

Der Brillenbär, benannt nach seiner Zeichnung im Gesicht, jagt wildlebend in den Anden sein Futter. Er frisst für einen Bären wenig Fleisch und wird hier im Zoo Zürich gezüchtet.

November 2016 – Im Nürnberger Tiergarten

Im November verbringen wir ein Wochenende in Nürnberg. Der Weihnachtsmarkt ist bereits aufgebaut aber die Eröffnung ist erst am nächsten Wochenende. Wir sind froh, so können wir uns den anderen spannenden und schönen Geschichten widmen, die diese Stadt zu bieten hat.

Am späteren Nachmittag besuchen wir den Tiergarten. Das Fotografieren ist nicht mehr so einfach. Es regnet oft, hat Hochnebel und ist kalt und bald dunkel. Der Tiergarten ist sehr schön – im Wald gelegen. Er ist wirklich eine Reise wert.

Tiergarten Nürnberg

Gleich nach dem Eingang gehts nach ‚Australien‘ zu den Känguruhs

Danach steigen wir den Wald hoch zu den grossen Vögeln

Die ehemalige Bärenhaltung war für heutige Vorschriften zu klein und wurde im Juli 2016 zu einer neuen begehbaren Großvoliere für Bartgeier umgebaut. In der Anlage leben die Bartgeier in Gesellschaft mit weiteren Tierarten wie Alpenkrähen, Alpensteinhühnern, Tannenhäher und Steppenmurmeltieren. Es ist etwas unheimlich aber sehr schön, in das Gehege zu gehen, wo kein Zaun und kein Glas den Geier und uns trennt. Gut, dass nur Aas ihm schmeckt.

Danach bleiben wir an diesem riesigen Vogel hängen. Esmeralda die 39-jährige weibliche Harpyie. Der Name kommt von antiken Rachegöttinnen mit Flügeln und Vogelköpfen.

Starke Fänge, lange Krallen und ein kräftiger Schnabel machen die Harpyie zum stärksten Greifvogeln der Erde. Trotz ihrer enormen Größe ist sie äusserst wendiger Flieger. Während der Jagd kann sie direkt zwischen den Baumwipfeln umherfliegen. Dabei erbeutet sie meist im Baum lebende Säugetiere. Es wurde uns erzählt, dass sie auch schon mal kleine Säugetiere, wie Füchse oder Katzen, die der Voliere entlang schlichen mit den Krallen durch das Gitter erlegt und irgendwie in den Käfig reingezogen hat.

Die Harpyie gilt als stark gefährdete Tierart, da ihr Lebensraum, der tropische Regenwald immer weiter zerstört wird. Sie wird in ihrer Heimat, in Latein- und Mittelamerika auch gejagt, da ihr nachgesagt wird, sie jage Haustiere und kleine Kinder.

Esmeralda wurde dem Tiergarten Nürnberg, zusammen mit einem Männchen das 2013 gestorben ist, von einer Privatperson überlassen. Sie hatten in den gemeinsamen Jahren 11 Jungtiere grossgezogen.

Oktober 2016 – Besuch im Basler Zoo

Spontan haben wir uns – zusammen mit meiner Schwester – für einen Besuch im Basler Zoo entschieden. Das Wetter ist nicht einladend. Im Laufe des Tages beginnt es dauerhaft zu regenen. Das scheint viele Besucher abzuhalten, und die Besucherzahl hält sich in Grenzen.

Wir sind vor allem fasziniert von den Wildkatzen, den Löwen, dem Leoparden und den Giraffen. Es stimmt aber nachdenklich, wie klein die Tiergehege sind. Die räumlichen Möglichkeiten in Basel sind halt sehr eingeschränkt, da der Zoo gerade mal 7 Minuten Gehweg vom Bahnhof entfernt ist. Wieviel mehr Möglichkeiten bieten sich da dem Zürcher Zoo.

Das Löwenpärchen wärmt sich entspannt beieinander. Etwas später gibt es eine kurze Rauferei zwischen den zwei Löwendamen, die wohl eher eine Spielerei ist.

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Wir halten uns in der Komfortzone, hinter einer Glasscheibe auf. Es ist nicht klar, wie die Löwen uns sehen. Vielleicht ist der Menschenauflauf hinter der Scheibe für sie einfach Unterhaltung. Auch hier können wir nur raten.

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Jetzt ist sie ganz nah – was denkst sie wohl?

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Der Löwe bleibt entspannt liegen. Die Haltung erinnert uns an unsere Katze 🙂

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Jetzt sucht er doch eine trockenen Liegeplatz, denn es regnet dauernd …

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… und macht es sich unter dem Steindach bequem

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Inzwischen wurde gefüttert und die Löwin hat sich einen Knochen geholt und bewacht ihn argwöhnisch oder löwisch ;-). Die Löwen hatten im Frühling letztes Jahr Junge. Zwei davon wurden dem Zoo Leipzig abgegeben. Die beiden sind im September ausgebüxt und dabei wurde eines aus Sicherheitsgründen erschossen.

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Im nächsten Gehege besuchen wir den Schneeleoparden. Im macht der Regen nichts aus oder träumt er vom Schnee – wir auch 😀

Ich lese, dass die Schneeleoparden, die geschützt sind (gemäss NABU gibt es nur noch 4000 frei lebende Tiere), weil es nur noch wenige Tiere gibt auf der Welt, im Mai letzten Jahres drei Junge geboren haben. Eines wurden im August für weitere Aufzuchten nach und Paris vergeben. Den neuen Heimatort der anderen beiden, habe ich nicht herausgefunden. Die Jungtiere müssen, um Inzucht zu vermeiden, von den Eltern getrennt werden. Die Vergabe erfolge im Rahmen des Eurpäischen Erhaltungszuchtprogramms.

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Weiter geht’s zum Giraffengehege

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Die Bäume, die stehen bleiben sollen, sind verschalt.

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Die Giraffen haben ein gut einjähriges Junges

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Der Graureiher kommt oft im Blog vor. Ich finde, er ist auch wirklich immer ein dankbares Fotoobjekt, sei es in bemerkenswerter Pose …

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… gespiegelt …

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… oder mit Schärfentiefe im Vordergrund.

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August 2016 – Tierli in unserem Garten

Im Sommer sitzen wir sehr gerne im Wintergarten und schauen dem Treiben im Garten und im nahen Wald zu. Es gibt inzwischen viele Vögel, die uns regelmässig besuchen, sei es an der Futtersäule oder am Teich. Eine Zeitlang war immer eine Taube da, die zum Trinken und manchmal auch zum Schlafen kam.

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In letzter Zeit kam oft ein Rabe mit einem Stück Brot im Schnabel, dass er dann im Wasser tauchte und frass. Wahrscheinlich hat er es aus aufgerissenen Kehrichtsäcken gefischt, die manchmal am Strassenrand liegen, statt in einem Container.

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Regelmässig schaut auch ein Hausrotschwanz vorbei, man erkennt ihn sehr gut an seinem eigentümlichen Gekrächzegesang. Er ist so vornehm in seinem grauen Federkleid.

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Unsere Bienenhotels sind auch gut besucht. Leider vergehen sich manchmal die Meisli an den Insekten.

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Diesen jungen Vogel konnten wir überhaupt nicht zuordnen. Ich fragte meine Schwester die ornithologisch viel besser Bescheid weiss. Niemals hätten wir jedoch auf ein junges Rotkehlchen getippt. Dass die so anders ausschauen!

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Mai 2016 – Daheim und unterwegs

Seit ein paar Tagen sehen und hören wir viele junge Vögel an unseren Futterstellen und ums Haus. Vor ein paar Wochen stellten wir erfreut fest, dass aus einem Brutkasten ein emsiges gepiepse wahrnehmbar war, sobald sich ein Elternvogel (eine Kohlmeise) dem Nistkasten näherte. Das Wetter wurde jedoch nochmals recht kalt. Wir sorgten uns schon um den Nachwuchs … und hier ist eines davon am Nüsslipicken, am Üben jedenfalls.

20160605-D50_1405Es hat noch ein flaumiges Gefieder.

An den Feiertagen machten wir eine Schiffahrt auf dem Greifensee. Viele Schwalben flogen im Tiefflug über den See um Insekten zu fangen. Sie sind so schnell, dass es nicht für ein publizierbares Foto gereicht hat. Dafür haben wir einigen Kormoranen beim Material holen für den Nestbau kurz zusehen können.

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und nochmals…

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Eine Ente rannte über das Wasser – möglichst weit weg vom Schiff und um Anlauf für den Abflug zu gewinnen

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An einem anderen freien Tag sind wir früh zum Lützelsee aufgebrochen, um die Storchenkolonie zu besuchen, ob sie wohl auch schon Junge haben? Sie sind noch am Brüten. Erst Futter suchen im nassen Gras…

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und dann zurück ins Nest. Die Begrüssungen sind immer recht lautstark und eindrücklich.

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Auch zuhause tut sich einiges. Die Spatzen haben Junge und kommen immer morgends und abends in Schwärmen zum Nüssliplündern. Es ist aber unbequem an dieser Säule

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und der Schnabel viel zu dick um hier ein Nüssli anpicken zu können

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Bewundernswert sind die Meisen. Akrobatisch turnen sie an den Gitterwänden und können ihr Gleichgewicht halten, ganz ohne Beinmuskeln, wie machen die das nur?

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Sehr gefreut hat uns der für einige Zeit regelmässige Besuch eines Buntspechts. Er hat wohl zuwenig Futter und keinen dürren Baum gefunden in unserem Garten und ist inzwischen weitergereist – danke für den Besuch 🙂

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An unserem Teich ist auch immer viel los. Hier baden ein Blaumeisli und eine Mönchsgrasmücken-Dame. Soll ich wirklich eintauchen? scheint es sich zu fragen

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Tschuder, so sieht es nass aus

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fast ein bisschen zum Erbarmen. Die Dame schaut jedenfalls weg

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und macht es gleich nach. Wenn Menschen nur nicht so mit den Augen bewerten würden!

20160528-D50_1382Baden ist schön, was wissen wir schon…